So funktioniert es: Von segmentierten Informationen hin zu integriertem Controlling
Woher weiß ich, ob die Versorgung wie geplant durchgeführt wurde?
- Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" bestätigt der Leistungserbringer den Abschluss seiner Tätigkeiten online. Der Status des Versorgungsfalles ändert sich entsprechend beim Kostenträger.
- Damit stehen dem Kostenträger unmittelbar nach erfolgter Versorgung sämtliche versicherten- und fallbezogenen Informationen zur Verfügung, der Fall ist abgeschlossen.
- Durchlaufzeit, Anzahl der Aktivitäten und Bearbeitungszeiten können im Idealfall für Regelversorgungen auf Kassenseite bis auf "null" reduziert werden.
- Der nachgelagerte Abrechnungsprozess kann auf Basis der Genehmigungsdaten vollautomatisch erfolgen.
- Die über eine derart elektronisierte Gesamtabwicklung generierten umfassenden Daten ermöglichen vollständige Transparenz und bilden die Grundlage für effizientes Leistungs- und Vertragscontrolling.
So funktioniert es: Von hoher Arbeitsteiligkeit hin zu effizientem Datenaustausch
Welche Informationen muss ich dem Leistungserbringer schicken? Wie kommen die Bearbeitungsergebnisse in meine kassenseitigen Fachanwendungen?
- Nach fallabschließender Bearbeitung in "ZHP.X3 Hilfsmittel" wird die Kostenzusage elektronisch erzeugt und an den Leistungserbringer kommuniziert.
- Die erzeugten Genehmigungsdaten werden über praxiserprobte Schnittstellen in Unternehmenssoftware, CRM, DMS und bedarfsweise an Abrechnungszentren übertragen.
- Der hohe Automatisierungsgrad führt zu einer Verringerung des Arbeitsvolumens bei der Sachbearbeitung und reduziert Fehlerpotenziale.
- Allen Unternehmensbereichen stehen unmittelbar die Informationen zur Verfügung, die sie für ihre Aufgaben benötigen.
- Manuelle Weiterleitungen und doppelte Erfassung von Daten werden vollständig vermieden.
So funktioniert es: Von dezentraler Datenhaltung hin zu umfassenden Informationen
Besteht ein aktives Versichertenverhältnis? Hatte die versicherte Person schon eine vergleichbare Versorgung?
- Die Beantwortung dieser Fragen erfordert im herkömmlichen Prozess die Prüfung verschiedener Quellen. Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" hingegen werden alle relevanten Versicherteninformationen in einem System zusammengeführt, konsolidiert angezeigt und gepflegt. Die Suche in anderen Medien oder Masken entfällt.
- "ZHP.X3 Hilfsmittel" spiegelt die verarbeiteten Daten in die Datenquellen zurück, so dass keine doppelte Datenpflege erforderlich ist.
So funktioniert es: Von aufwändiger Recherche hin zu aktiver Steuerung
Welches Hilfsmittel soll/kann ich patientengerecht wählen? Ist der Wiedereinsatz, die Neuversorgung oder die Fallpauschale über den Versorgungszeitraum betrachtet die wirtschaftlichste Variante? Wie ist eine Versorgung über Vertragspartner möglich?
- Über "ZHP.X3 Hilfsmittel" stehen alle Versorgungsoptionen unter Berücksichtigung der Liefergebiete der jeweiligen Leistungserbringer zur Verfügung und können in Echtzeit ausgewählt und für eine Versorgung genutzt werden.
- Die Verfügbarkeitsprüfung für Poolhilfsmittel wird im kassenübergreifenden Pool über alle relevanten Lager auf frei verfügbare Hilfsmittel durchgeführt.
- Die Kosten für einen Wiedereinsatz werden bei der Einlagerung verbindlich dokumentiert, so dass sekundenschnell über die wirtschaftlichste Versorgungsalternative entschieden werden kann.
- Vertragsdaten und Marktpreise stehen im Versorgungsprozess direkt zur Verfügung.
So funktioniert es: Prozessverschlankung am praktischen Beispiel
Regelmäßig lassen sich durch Einsatz von "ZHP.X3 Hilfsmittel" die Versorgungsprozesse in ihrer Komplexität, Ressourcenbindung und in ihrem Zeitbedarf drastisch verschlanken. Beispielhaft hierfür steht nachfolgendes Schaubild einer Ist- und Soll-Prozessanalyse mit Hilfe unseres Business-Process-Analyzer (BPA) bei einem Kostenträger:
Versorgung Ist-Prozess
- Durchlaufzeit: 5 Arbeitstage
- Beteiligte Organisationseinheiten: 8
- Bearbeitungszeit: 74 min

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Versorgung Soll-Prozess
- Durchlaufzeit: 3 Arbeitstage
- Beteiligte Organisationseinheiten: 6
- Bearbeitungszeit: 41 min

Ergebnis: Bei deutlich geringerem Zeitaufwand sowie erhöhter Aktivitätendichte je Organisationseinheit steigt die Prozessqualität und sinken die damit verbundenen Kosten. Kassenindividuelle regelbasierte Autogenehmigungen können auch unter Berücksichtigung der aktuellen Vertragsgestaltung für eine Dunkelverarbeitung der Prozesse genutzt werden.
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